Unsere Projekte

EE-4C in Nairobi – Kenia

Was macht EE-4C in Nairobi?

Die EE – 4C Kenia wurde als Finanz-Holding im Dezember 2018 gegründet.
Die beiden Gründer, Sven Greisert und Stephan Mattner hatten die Vision, mit einer Holding die Voraussetzungen für die Gründung einzelner Unternehmungen (MIKs – Made in Kenia) zu schaffen. Diese Unternehmen sollen dazu dienen alternative Arbeitsplätze für ehemalige Armutsprostituierte in Nairobi zur Verfügung zu stellen.

Im Jahr 2020 erfolgte die Gründung der ersten MIK, die Alpha Omega Services Ltd. Die Alpha Omega Services hat im Jahr 2020 den ersten afrikanischen Mitarbeiter angestellt. Außerdem sind zwei kenianische Partner Shareholder der Alpha Omega Services Ltd. 

Wie hat B4T Empowerment geholfen?

Im Dezember 2020 fand dann ein Schulterschluss zwischen der EE-4C und der B4T Empowerment GmbH statt. Die B4T beteiligte sich an der EE-4C und ist damit gleichzeitig im Board der EE-4C vertreten. Mit dieser Beteiligung war es uns möglich weiteres kenianisches Leitungspersonal anzustellen. 

Was ist in Zukunft geplant?

Im März 2023 wurde der Vertrieb von Industrieleuchten in Kenia als Pilotprojekt initiiert. Die Umsetzung beginnt im Juni 2023 mit der Einfuhr des ersten 20 Fuß Containers. Nach erfolgreicher Evaluierung des Pilotprojektes sollen diese Industrieleuchten durch eine MIK in Nairobi hergestellt werden.

Die Alpha Omega Services erweitert ihr Portfolio im Bereich der Administration, der Buchhaltung, des Arbeitsschutzes und des Arbeitsrechtes.

Eine Firma im Bereich der erneuerbaren Energieanlagen bereitet sich auf den Markteintritt vor und stellt erste inländische Ingenieure an.

Eine Firma im Bereich des IT-Services bereites sich auf den Markteintritt vor und stellt erste inländische Techniker an. Des Weiteren soll in Nairobi eine semi-industrielle Bäckerei eröffnete werden, dazu sucht die EE-4C gerade nach Investoren und Spendern. Die ersten Armutsprostituierten besuchen bereits eine Berufsschule, um das Bäckereihandwerk zu erlernen.

Zur Website von EE-4C

Flamingoo Foods in Rukwa Valley – Tanzania

Was ist das Problem in Tanzania?

Trotz zunehmenden Wirtschaftswachstums in den meisten Entwicklungsländern bleibt Hunger und Armut das bedeutendste Problem der Menschheit. Immer noch leidet jeder fünfte Erwachsene und jedes dritte Kinder in Afrika unter Hunger oder Unterernährung. Entscheidende Treiber des Problems sind ausbleibende Regenfälle, die zu Dürren, Lebensmittelknappheit und unbezahlbaren Preisen führen. Dramatisch ist dabei, dass ausreichende Mengen an Lebensmittel oft nur wenige Hunderte Kilometer entfernt sind, aber nicht in die Defizitregion gelangen.

Was macht Flamingo Foods?

In Tansania kaufen wir die Rohprodukte bei den Bauern ein, lagern und verarbeiten diese und sorgen für die Distribution bis in die Nachbarländer hinein. Dieses agile Distributionsnetzwerk ermöglicht uns, schnell auf Nahrungsmittelüberschüsse und -defizite zu reagieren. Momentan fokussieren wir uns dabei auf das Grundnahrungsmittel Reis. 

Durch modernste Wetter- und Satelliten-Technologien können wir frühzeitig und proaktiv unsere Lager- und Handelsstrategie an die zu erwartenden Ernteerträge anpassen und dabei Hunger bekämpfen. Wir arbeiten daran, dass jeder Afrikaner Zugang zu Lebensmitteln erhält.

Wie hat B4T Empowerment geholfen?

Zur Begleitung und Unterstützung des Upscaling Programms stellt die B4T Empowerment im Mai 2021 der Flamingoo Foods Ltd Finanzen zur Verfügung. Mithilfe dessen werden die Kapazitäten der Reismühle vervierfacht, eine weitere Reismühle aufgebaut, neue Markteintritte (wie z.B. in Burundi und Uganda) durchgeführt und weitere Grundnahrungsmittel wie Mais und Bohnen mittelfristig in die Produktion und Distribution aufgenommen. Des weiteren beteiligte sich die B4T Empowerment im Jahr 2022 an Flamingoo Foods und ist seitdem auch im Board vertreten

Zur Website von Flamingoo Foods

Agripioneers – Tanzania

Was macht Agripioneers?

Hinter Agripioneers steht eine Gruppe von Spendern und Impact-Unternehmen mit der Vision, die Hindernisse zu beseitigen, auf die viele Gründer bei der Gründung eines Unternehmens stoßen. Der Fokus liegt hierbei auf die Lebensmittel- und Landwirtschaftsunternehmen, da auf diese Weise Ernährungssicherheit, Hunger und Armut bekämpft werden können.

Gründer haben die Möglichkeit an einer 3-monatigen intensiven Business School in Iringa teilzunehmen und währenddessen ihren Business Plan zu entwickeln. Im Nachgang bekommen sie die Möglichkeit Investoren ihre Geschäftsidee vorzustellen. Sollte ihre Idee finanziell unterstützt werden, steht einer Realisierung nichts mehr im Wege.

Wie hat B4T Empowerment geholfen?

In 2022 wurden elf Unternehmen des Inkubators „Agripioneers“ bezüglich eines möglichen Investments evaluiert und in die vier vielversprechendsten Start-Ups investiert. Alle vier Unternehmen überzeugten sowohl durch einen starken sozialen Impact als auch ihr innovatives Business Modell. Basierend auf einem vereinbarten Meilensteinplan konnten Anfang 2023 alle vier Unternehmen finanziert werden.

Zur Website von Agripioneers